Gift im Glas – Die Kehrseite beliebter Cocktails und Mixgetränke
Warum du die Zutatenliste deiner Lieblingsgetränke unter die Lupe nehmen solltest
Sommercocktails – Zusatz- und Inhaltsstoffe, die es in sich haben
Bereit, dich der Kehrseite von Cocktails und Limonaden zu widmen?
- Benzol: Insbesondere bei der Kombination von Alkohol mit zitrusbasierten Säften oder Limonaden kann Benzol entstehen.Benzol ist als krebserregend bekannt und steht im Verdacht, Leukämie und andere Krebsarten zu verursachen. Es gibt strenge Richtlinien und Vorgaben über Höchstmengen für Getränkehersteller. Allerdings möchte ich dich an dieser Stelle dafür sensibilisieren, dass Cocktails ja oft selbstgemixt sind. Und hier können sehr wohl bedenkliche Mengen entstehen, ohne dass es dir bewusst ist oder es jemand kontrollieren könnte.
- Aspartam / Süßstoffe: Aspartam ist ein künstlicher Süßstoff, der in vielen zuckerfreien Getränken enthalten ist. Dieser Süßstoff wird kontrovers diskutiert. Fakt ist: Aspartam zerfällt im Körper unter anderem zu Methanol, einem Alkohol, der als hoch giftig für unseren Stoffwechsel eingestuft wird. Er wirkt auf das Nervensystem, verändert das Gleichgewicht wichtiger Neurotransmitter wie Dopamin und Serotonin. Was wir ebenfalls sicher wissen: Süßstoffe, wie Aspartam verändern und schädigen die Zusammensetzung deiner Darmbakterien, deines Mikrobioms.
- Koffein: Koffein ist als stimulierendes Mittel aus unserem Leben kaum mehr wegzudenken. Und in vielen Energy-Drinks und einigen Cocktails sind ebenfalls erhebliche Mengen enthalten. Jetzt sagst du dir vielleicht: "Ulrike, Koffein, die halbe Welt trinkt Kaffee und fällt ja auch nicht gleich tot um!"
Stimmt: Ich möchte dich hier einmal dafür sensibilisieren, dass viele Menschen einen Tag OHNE die Stimulanzien von Kaffee nicht mehr ohne Nebenwirkungen wie Müdigkeit oder Kopfschmerzen überstehen. Wie ist das bei dir? Kannst du auf Koffein einfach verzichten? Oder, würde dir der "Entzug" doch ganz schön schwer fallen? Nur eine Frage? - Künstliche Farbstoffe: Einige Cocktails, Mixgetränke und Limonaden enthalten künstliche Farbstoffe wie Tartrazin (E102), Allurarot (E129) und Brillantblau FCF (E133). Alles Stoffe, die sich die Natur nie für uns ausgedacht hat, die dein Körper auch nicht kennt, die er mühsam entgiften muss, oder, wenn er das nicht schafft, in irgendwelche Ecken deines Körpers schiebt und einlagert. Im günstigsten Fall schaden sie uns nicht unmittelbar!
- Phosphorsäure: Phosphorsäure wird in vielen kohlensäurehaltigen Getränken wie Limonaden verwendet, um den Geschmack zu verbessern. Hohe Mengen an Phosphorsäure können den Mineralstoffhaushalt des Körpers beeinflussen und durcheinander bringen. Hintergrund: Basisches Calcium und saurer Phosphor sind an deinem Knochenauf- und -umbau beteiligt. Dabei haben wir heute das Problem, dass das Gleichgewicht zugunsten der Phosphate verschoben ist, also einem Stoff, der maßgeblich zur Übersäuerung des Gewebes beiträgt. Macht es also Sinn, dir mit Limos und Mixgetränken noch eine Extraportion Säure zu gönnen?
- Raffinierter Zucker: Viele Cocktails, Mixgetränke und Limonaden enthalten hohe Mengen an zugesetztem Zucker. Was Zucker in deinem Stoffwechsel anrichtet, würde den Umfang dieses Beitrags sprengen. Wichtig hier: Den meisten Menschen ist beim Trinken eines Cocktails nicht bewusst, wie viel Zucker tatsächlich enthalten ist. Die Zugabe von Säuren (Zitronen, Limonen etc.) lassen jedes Getränk weniger süß erscheinen. Ohne diese Säuren würde uns die Süße sogar ekeln. Oder ist dir bewusst, dass in einem Caipirinha bis zu 10 Stück Zucker enthalten sein können? Die würdest du sehr wahrscheinlich isoliert so nie zu dir nehmen können, ohne dass dir schlecht würde. "Verpackt" in einen Cocktail merkst du es nicht einmal!
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Aromatische Geschmackserlebnisse
Um den Geschmack zu intensivieren mixe ich immer ein Minzblatt mit der Flüssigkeit, dem Obst oder dem Gemüse – je nach Cocktail. Durch den Mixvorgang entfalten sich die Armomen noch einmal deutlich mehr.
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